Herzlichen Glückwunsch zur Geburt. Junge oder Mädchen? Es ist eine Mutter.
Viele Frauen fühlen sich vom Mutterwerden überrumpelt. Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verlaufen oft ganz anders, als sie es sich vorgestellt haben. Neben medizinischen Notfällen können auch traumatische Erfahrungen, Mütter in tiefe Gefühlstäler stürzen. Vermeintlich unauffällige Erlebnisse können die Zeit zwischen positivem Test, Kreißsaal und Rückbildungskurs nachhaltig entzaubern.
Annika Rösler
Bei einer Geburt werden immer zwei Menschen geboren, ein Baby und eine Mutter. Allerdings beherrschen es diese süßen kleinen Wesen ziemlich gut, sich direkt in den glitzernden Vordergrund zu brüllen. Während wir Mütter oft völlig allein zurückbleiben mitsamt befremdlichen Netzschlüpfern, Stillhütchen und Gefühlen, die manchmal viel zu unordentlich sind, um sie in Worte zu fassen. Aber beginnen wir ganz von vorn…
Das erste Mal ein bisschen schwanger
Egal ob unsere Schwangerschaft akribisch geplant oder einfach passiert ist, irgendwann sitzen wir doch fast alle frühmorgens im Badezimmer und tunken Teststreifen zwanzig endlose Sekunden höchst konzentriert in ein zweckentfremdetes Einmachglas. Und mit Erscheinen dieser zweiten hauchdünnen Linie betreten wir dann auch direkt eine völlig neue Welt. Manche Frauen weinen vor Glück, andere sind in Schockstarre und sehen ihr Leben plötzlich wie einen Film an sich vorüberziehen. Freude, Erleichterung, weil es vielleicht endlich geklappt hat, Angst, Panik, obwohl es vielleicht endlich geklappt hat. All diese Gefühle dürfen sein und sind vollkommen normal. Gesellschaftlich scheint es allerdings verträglicher zu sein, sich bei einem alkoholfreien Prosecco mit einer strahlenden Schwangeren zu freuen als mit einer zweifelnden Frau im Wald spazieren zu gehen, weil diese aufgrund ihrer Hämorrhoiden nicht gut sitzen kann. Und sie gern mal ohne Publikum all ihre Ängste und Sorgen rausheulen möchte. In den sozialen Medien oder Magazinen strahlen uns Frauen in Spitze, mit wallender Mähne und leuchtenden Frühlingsblumen im Haar entgegen. Oder streicheln in der Badewanne ihre perfekten Bäuche, während rosarote Pfingstrosen um sie herum schwimmen. Eine wirklich schöne Vorstellung. Die meisten Schwangeren liegen aber vermutlich nicht permanent strahlend im Wasser, sondern vielmehr unangenehme Wassereinlagerungen in ihnen. Oder sie sind eben keine sanftmütigen Engel mit Schwangerschaftsglow, sondern eher gefährliche Preggosaurier mit einer Hormongewalt, für die es eigentlich einen Waffenschein bedürfte.

Mutterwerden kann dich überrumpeln – und das ist vollkommen in Ordnung und braucht seine Zeit.
Es ist absolut in Ordnung, nicht jede Sekunde dankbar und glückselig zu sein. Es ist vollkommen okay, sich über die Nebenwirkungen auszulassen, denn da gibt es einige: Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Ängste, Schwangerschaftsdemenz, Kurzatmigkeit, Verstopfung, Inkontinenz, um nur ein paar zu nennen. Und nein, Schwangerschaft ist keine Krankheit. Manchmal fühlt es sich aber ziemlich genau so an. Wichtig für uns Frauen ist es zu verstehen, dass es unsere ganz individuelle Schwangerschaft ist und damit schon von Grund auf nicht vergleichbar mit anderen. Nicht mit den werdenden Müttern bei Instagram oder in den Hochglanzmagazinen, aber auch nicht mit der gebärfreudigen Gabi aus der Geburtsvorbereitung.
Der Geburtsvorbereitungskurs – Romantische Abendveranstaltung mit Klangschalen oder Vorbereitung auf das Unvorhersehbare?
Allein der Begriff Geburtsvorbereitung ist schon ein Stück weit trügerisch. Natürlich können wir Entspannungs- oder Atemtechniken lernen. Bestenfalls können wir uns an das eine oder andere unter der Geburt sogar erinnern. Fakt ist aber, dass wir suggeriert bekommen, uns auf so etwas Ursprüngliches, so etwas Instinktives in Gänze vorbereiten zu können. Wir erstellen Geburtspläne und haben das Gefühl, die Dinge unter Kontrolle zu haben. In aller Regel haben wir das aber während der Geburt irgendwann nicht mehr. Aufgrund starker Schmerzen oder auch unvorhersehbarer Ereignisse. Eine Geburt ist jedes Mal ein kleines Wunder und es ist immer bis zuletzt alles offen. Und manchmal ist die Tatsache, das Gelernte eben nicht umsetzen zu können, ein Grund für spätere Schuldgefühle.
Die Stunde Null. Oder die Geburt einer Mutter
Es soll vorkommen, dass wir werdenden Mütter in die Geburt gehen mit einem Märchenbuch in der Kliniktasche, dem Märchen der ersten Geburt. Das haben doch schon Milliarden andere Mütter vor uns geschafft. Und so schmerzempfindlich sind wir jetzt nun auch nicht. Wir lesen vierzehn Bücher zur sanften Geburt, wissen um die Wirkung jeglicher Ölsorten und befassen uns im Vorfeld (zumindest in der Theorie) mit Dammmassagen. Wir trinken literweise Schwangerschaftstee und sitzen dann und wann etwas verlegen über dampfenden Arrangements aus Heublumen. Das Einzige, was jetzt noch fehlt, ist dann wohl der filmreife Blasensprung, die Fahrt mit dem Liebsten in die Klinik und ein paar Presswehen, bis wir das Baby voller Mutterglück in die Arme schließen können. Zur Not würden die Götter in Weiß uns schon sagen, was zu tun sei. Nun ist es aber so, dass in keinem der vierzehn Bücher etwas steht über Körperausscheidungen aus allen nur erdenklichen Öffnungen. Nichts von nur noch halb lebendigen Partner|innen|Partnys in Schockstarre, von Gewalt im Kreißsaal, von eiligen Notkaiserschnitten und Kinderintensivstationen. Auch nichts von völlig unauffälligen Spontangeburten, die statt bedingungslosen Mutterglücks zunächst eine grenzenlose Leere hinterlassen. Manchmal scheint es uns sogar leichter zu fallen, eine wirklich dramatische Geburt zu verarbeiten als eine von außen betrachtet ziemlich gewöhnliche. Wir liegen da, wie ein verwundetes Tier und die Menschen um uns herum gratulieren uns freudestrahlend zu unserem Neugeborenen. Möglicherweise sind wir sprachlos und irritiert. Auch wenn unser lang ersehntes Baby nun froh und munter neben uns liegt. Das darf sein. Das Geschehene darf uns überwältigen und überfordern. Auch diese emotionale Mutterwunde muss heilen.
Und plötzlich war ich Mutter. Wie geht das jetzt mit dem Glücklichsein?
Wenn wir Geburten im Fernsehen sehen oder den Erzählungen von Bekannten lauschen, dann bekommen wir einen Eindruck von diesem ersten Moment: Alles ist magisch. Die Erleichterung, dass alles gut ging, die Freudentränen und das unendliche Mutterglück. Könnte das bitte jemand in echt filmen?
Und auch das Danach? Wenn wir neugeborenen Mütter später ganz allein oder neben wildfremden Frauen in unserem Krankenhauszimmer mit den Tränen kämpfen. Wenn wir uns wie ein angeschossener Hund auf die Toilette schleppen. Wenn wir nach einer Schwester rufen, um die Schmerzmitteldosis nach dem Kaiserschnitt zu erhöhen, oder einfach nur ins Leere starren. All diese Momente, die sich so verdammt einsam anfühlen können. Es mag Erstlingsmütter geben, die ihr Glück sofort spüren. Die gelassen mit all den Herausforderungen auf der Wöchnerinnenstation und daheim im Wochenbett umgehen. Die ruhig, kraftvoll und mutig sind. Manche Frauen sind es nicht. Und auch das ist völlig in Ordnung. Eine Geburt ist wohl der anstrengendste Marathon unseres Lebens und auch unsere mentale Kraft hat alle bisherigen Grenzen überschritten. Körper und Geist müssen nun heilen. Hierfür sollten wir uns Zeit geben, statt uns zu verurteilen. In so eine Mutterliebe müssen wir Mamas eben auch erst einmal hineinwachsen. Kein Mensch weiß doch vorher, wie es sich anfühlt, ein Baby zu haben. Nur leider sagt dir das keiner vor der Geburt.
Newborn-Identität. Das neue Leben zwischen Schuldgefühl und Mutterglück.
Bei jeder Lebensveränderung – sei es ein Umzug, ein Jobwechsel, eine Hochzeit oder eine Trennung – darf lange und intensiv darüber gesprochen, gelitten und geschluchzt werden. Mit all den Emotionen, die dazugehören. Jeder hat Verständnis, ob er diesen Wandel schon mal selbst durchgemacht hat oder nicht. Die Geburt eines Kindes stellt wohl die größte Veränderung im Leben einer Frau dar, insbesondere beim ersten Mal. Es gibt jedoch nur wenige Menschen, die sich auch Wochen später noch für die emotionale Verfassung der neugeborenen Mutter interessieren. Oft endet das Wochenbett heute ohnehin schon kurz nach der Heimkunft, also meist bereits wenige Tage nach der Entbindung. Hat man nicht das Glück einer guten Nachsorgehebamme, die einem immer und immer wieder eintrichtert, was das Wochenbett eigentlich bedeutet, kommt es vor, dass Frauen sieben Tage nach der Geburt schon wieder draußen herumspazieren. In ihrem alten Leben mit einer komplett neuen Identität, der Newborn-Identität. Für eine neugeborene Mutter scheint es nur natürlich zu sein, dass sie ihr Baby immer und überall bei sich haben möchte. Ja, vielleicht ist es das. Natürlich ist es aber auch, wenn sie einfach hundemüde oder schlecht gelaunt ist. Wenn ihr das alte Leben schmerzlich fehlt. Wenn sie in Ruhe essen will oder allein duschen. Wenn sie die ungeteilte Aufmerksamkeit ihres|ihrer|ihres Partner|in|Partny wünscht. Wenn sie keinen Besuch haben möchte. Wenn die Hormone sie explosiver machen als Dynamit. Ein passendes Geburtsgeschenk wäre neben Rassel & Co. vielleicht auch immer ein Boxsack für die Mutter. Und eine Fünfjahresration an Taschentüchern.
Fakt ist, wir müssen nicht unser altes Leben weiterführen. Es ist völlig normal zu heulen, sich überfordert und unendlich müde zu fühlen. Es ist verständlich, überwältigt zu sein und Angst zu haben. Und es ist nicht leicht, sich dies selbst einzugestehen und anderen anzuvertrauen. Aber so notwendig. Es wäre für uns Frauen besser, wenn wir über all die Gefühle, auch die hässlichen, ehrlich sprechen würden. Unserem|Unserer|Unserem Partner|in|Partny gegenüber oder Freund|innen|Freundys. Denn wenige Frauen sind plötzlich schockverliebt, nur weil das Baby da ist. Das möglicherweise auch noch aussieht wie ein kleines schielendes Alien. Es ist keine Seltenheit, dass Frauen post partum nicht direkt zur personifizierten Glückseligkeit werden. Das darf sein. Weil nichts anderes normal wäre. Die anderen neugeborenen Mütter sind genauso wie wir manchmal traurig, verzweifelt, wütend, innerlich leer und nichtsfühlend. Dafür müssen wir uns nicht schuldig fühlen, denn wir sind dennoch alle die besten Mütter für unsere Kinder. Erstaunlicherweise beginnt dieses Schuldthema oft mit der Geburt unserer Kinder und findet auch danach nie so recht ein Ende. So gibt es auch im Nachhinein noch viele wahrlich berechtigte Gründe, sich als Mama schuldig zu fühlen. Weil das Kind mit zwölf Monaten in die Krippe geht oder mit einem Jahr noch zu Hause betreut wird. Weil wir auch mal ohne Kind ausgehen wollen oder weil wir (Obacht, Glucke!) lieber bei unserem Baby sind. Weil wir das Kind im Familienbett schlafen lassen oder weil es im eigenen Zimmer schlummert. Weil wir länger als sechs Monate stillen oder von Anfang an die Flasche geben. Weil wir mit den Kindern schimpfen oder weil wir nie schimpfen. Schuld sind wir Mütter auch, wenn das Kind kein Gemüse isst, nicht alleine einschlafen kann, mit drei Jahren noch Windeln trägt oder dem Sandkastenbuddy mit der Schaufel eins überzieht. Ebenso wenn das Kind beim Abgeben im Kindergarten immer weint oder wenn es dabei nie weint. Wenn es sich an der Supermarktkasse auf den Boden wirft oder immer nur geringelte Socken tragen kann, weil das die Monster abwehrt. All dies sind völlig legitime Gründe, sich schuldig zu fühlen. So. Und jetzt halten wir alle einen Moment inne und stellen uns folgende Frage: Was davon hat unser|e|unser Partner|in|Partny uns gegenüber schon mal erwähnt als Wurzel des elterlichen Schuldgefühls? Fühlt er|sie|er sich bei Themen rund ums Kind überhaupt schuldig? Hoppla …
Das Schuldthema beginnt bei Müttern oft mit der Geburt und hält lange an. Das sollte es nicht.
All diese persönlichen Schuldzuweisungen machen keinen Sinn. Insbesondere als neugeborene Mama, hilft diese Erkenntnis manchmal dennoch wenig. Dann ist es wichtig, dass wir Frauen uns Hilfe holen und unsere Geburtserlebnisse oder Wochenbettgefühle auch in einem professionellen Umfeld von der Mutterseele sprechen. Wir gehen mit Streptokokken oder Karies doch auch zu jemandem, der sich damit auskennt. Und das Beste: Bei einem|einer|einem Therapeut|in|y dürfen wir regelmäßig fünfzig Minuten auf einem Sofa sitzen. Alleine. Das allein ist schon ein Gedanke wert.
»Du musst hier nicht dazugehören, aber such dir, was zu dir gehört«
Dies ist vielleicht eine der wichtigsten Botschaften überhaupt, die Mütter verinnerlichen sollten. Wir brauchen Gleichgesinnte. Menschen, mit denen wir uns verbunden fühlen. Andere Mamas, die ähnlich ticken wie wir. Es gibt so viele Startschwierigkeiten in dieses neue Leben als Mutter, eine anstrengende Schwangerschaft, eine seltsame Geburt, ein verzweifeltes Wochenbett, eine schwierige Stillzeit, eine kräftezehrende Beziehung und noch vieles mehr. Aber all dies teilen wir mit vielen anderen neugeborenen Müttern. Es geht nun darum, uns ein eigenes Dorf zu bauen. Ein Netz an Menschen, das uns auffängt, wenn es nicht rund läuft. Menschen, denen wir sagen können, dass unser Baby das Wundervollste ist, was uns jemals passiert ist. Aber auch, dass unser Baby gerade unfassbar doof ist und wir morgens um halb neun schon einen ordentlichen Gin Tonic vertragen könnten. Menschen, die mit uns lachen, mit uns weinen und mit uns schimpfen können. Wir brauchen keine Besserwisser-Alphaweibchen, wir brauchen andere echte Mütter. Mit Augenringen und losem Mundwerk gesegnete beste Freundinnen in dieser schön-schrecklichen Zeit. Menschen, die unsere hässlichsten Gefühle kennen und uns trotzdem lieben. Deren Namen sich auf unseren Handybildschirmen schon anfühlen wie Umarmungen oder ein sehr großes Glas Wein. Muttersein ist kräftezehrend, nervenaufreibend, klebrig und schlafraubend. Aber es ist auch Teamwork – und das ist super, denn wir sitzen im selben Boot. Vielleicht können wir bei uns selbst anfangen und unsere unperfekten Gefühle in die Welt posaunen. Zur Hölle mit dem Perfektionismus, mit all dem zwanghaften Gutdraufsein. Und her mit der Extraportion Empathie, dem Sahnehäubchen Ironie und der Handvoll Sarkasmus. All das gehört in unsere Windeltasche.
Daran erkennen wir eine gute Mamafreundin:
- Sie besucht uns mit unserem Neugeborenen und fragt zuallererst, wie es uns geht.
- Sie bringt statt einem Strampler vorgekochtes Essen für die nächsten zwei Tage mit.
- Sie steht mit uns diese scheinbar niemals endenden Nachmittage durch, bis der Kindsvater übernehmen kann.
- Während wir stillen, macht sie uns was zu essen oder spielt Pferdchen mit dem großen Geschwisterkind.
- Sie bricht mit uns auf dem Spielplatz grundlos in hysterisches Gelächter aus. Und/oder Tränen.
- Sie hilft uns, den gekauften Kuchen für den Kindergarten so zu pimpen, dass er wie selbstgebacken aussieht.
- Sie teilt mit uns die Abneigung gegen Super-Sibylle und Gebärprofi-Gabi.
- Sie hat genauso tiefe Augenringe wie wir.
- Sie ist so ziemlich der einzige Mensch, mit dem wir über unser Kind ablästern können, um es zwei Minuten später schon wieder vor Liebe fast aufzufressen.
- Sie würde niemals prahlen, dass ihr Kind heute durchgeschlafen hat.
- Sie schimpft mit uns gemeinsam über unseren Mann. Danach über ihren.
- Sie betreibt Telefonseelsorge, wenn uns unser Kind gerade versehentlich aus dem Hochstuhl gefallen ist oder wir ihm den Finger in der Küchenschublade blaugrün gequetscht haben.
- Sie teilt sich mit uns eine Großpackung H&M-Bodys.
- Sie träumt mit uns von gemeinsamen kinderlosen Wochenenden.
Wir sollten wirklich aufhören, uns diesen verflixten Druck zu machen und unser Leben als Wettbewerb zu verstehen. Unsere Geburten sind genauso wenig messbar wie unsere Gefühle und damit auch niemals vergleichbar. Schon gar nicht die Muttergefühle. Eine Geburt verändert. Sie verändert das Leben, wie wir es bisher lebten, und sie macht uns Frauen zu anderen Menschen. Wir dürfen uns die Zeit nehmen, um dieses kleine Wesen und uns selbst neu kennenzulernen. Und dies frei von Schuldgefühlen und Tabus. ■
Anlaufstellen
Bei schwierigen Erfahrungen rund um die Geburt:
- www.deutschepsychotherapeutenvereinigung.de Auf der Homepage der deutschen Psychotherapeutenvereinigung (DPtV) können Frauen nach Therapeut:innen in ihrer Nähe suchen.
- Hilfetelefon für Frauen nach schwierigen Geburtserfahrungen: +49 (0) 228 92959970. Mehr dazu unter www.hilfetelefon-schwierige-geburt.de .
- Das Projekt der Bundeselterninitiative Mother Hood e. V. zusammen mit der International Society für Pre- and Perinatal Psychology and Medicine beschäftigt ausgebildete Therapeutinnen und Sexualpädagoginnen. Sie arbeiten seit vielen Jahren mit Familien und haben Erfahrung im Umgang mit schwierigen Geburten.
- www.schatten-und-licht.de Der gemeinnützige Verein Schatten & Licht e. V. bietet seit 1996 ein bundesweites Beratungs- und Selbsthilfegruppennetz für Krisen rund um die Geburt.
Annika Rösler
ist Mama von drei Kindern und hat mit ihrer Co-Autorin und Freundin Evelyn Höllrigl Tschaikner das Buch Nachwehen – Trost und Hilfe bei überwältigenden Gefühlen rund um die Geburt geschrieben. Mit diesem Herzensprojekt möchten die zwei Autorinnen allen Müttern da draußen eine herzliche Umarmung schenken, inspirieren, informieren und enttabuisieren.
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